Ziele

Gesamtziel von Enerspired Cities ist die Entwicklung eines Konzeptes für einen offenen und harmonisierten Zugang zu Daten für die räumliche Energieplanung. Dies inkludiert die inhaltlich harmonisierte und technisch standardisierte Katalogisierung der Metadatenbestände. Die Integration der rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. Datenschutz, Lizenzierungsstrategien) für die Verwendung der identifizierten Datenbestände ist wesentlicher Schwerpunkt von Enerspired Cities. Um das Ziel der übergreifenden Verwendung der Datenbestände für Stadtplanungs-, Monitoring- und Forschungsvorhaben besser zu unterstützen, werden die für eine nachhaltige energetische Stadtentwicklung notwendigen Datenschnittstellen gemeinsam abgestimmt.Eine Sektor übergreifende Verwendung von Datenbeständen bedarf einer Standardisierung der technischen Schnittstellen und der semantischen Harmonisierung. Dies wird erreicht durch folgende Teilziele:

  • eine Identifikation von Anwendungsfällen und Fragestellungen der räumlichen Energieplanung,
  • eine Identifikation relevanter Datenbestände,
  • eine harmonisierte Metadatenbeschreibung der identifizierten Daten,
  • einer semantischen Abstimmung der relevanten Datenbestände z.B. durch die Städtepartner Innsbruck, Salzburg und Wien sowie Land Salzburg

Durch die Analyse des rechtlichen Rahmens insbesondere hinsichtlich Datenschutz sollen die Datennutzungsmöglichkeiten zusätzlich konkretisiert werden.

Ein weiteres Teilziel ist, die Metadaten der identifizierten Daten in bestehende Datenportale (z.B. OGD data.gv.at) und spezifische Geoportale (z.B. SAGIS, ViennaGIS, TIRIS, etc.) zu integrieren bzw. über diese bereitzustellen.

Kernbaustein für das Brokering der bereitgestellten Metadaten ist ein Portal (https://geoportal.enerspired.city), das die Inhalte dieser verteilten Geodaten und Services spezifisch für die energieorientierte Stadtplanung und räumliche Energieplanung katalogisiert und suchbar macht.

Die erarbeiteten Lösungsstrategien werden als ‘Best Practices’ veröffentlicht und dienen damit als Basis, für im Projekt nicht beteiligte Städte und Regionen vergleichbare Strukturen aufzubauen und ihre Datenbestände für die räumliche Energieplanung zu öffnen. Erste Beispiele für eine weiterführende Nutzung der Lösungsstrategien finden sich in der Steiermark.